Erziehungsratgeber gibt es für jedes Problem und jede Entwicklungsstufe. Nach unseren Erfahrungen lassen diese sich aber nicht 1 zu 1 auf FAS, frühtraumatisierte oder bindungsgestörte Kinder anwenden.

Diese Kinder haben aufgrund der früh im Leben erfahrenen Hilflosigkeits- und Ohnmachtsgefühlen ein übergroßes Bedürfnis die Kontrolle über ihr Leben, die Menschen in ihrer Umgebung und den Tagesablauf zu behalten. Aus diesem Grund wehren sie sich häufig gegen Regeln oder zeigen sich völlig gleichgültig gegenüber Konsequenzen.

Eine weitere Facette, ebenfalls entstanden aus dem tiefsitzenden Gefühl von Ohnmacht, ist die Anstrengungsverweigerung (vergl. Dr. Bonus), die es Helfern ebenfalls sehr schwer machen kann, das Kind sinnvoll zu fördern.

Dazu kommen noch die verschiedensten Entwicklungsaufgaben, welche diese Kinder aufgrund ihrer Situation zu bewältigen haben, wie z.B.

• Umgang mit der Herkunftsfamilie
• Die eigene Identität
• Leben mit Defiziten oder Behinderungen

In vielen Gesprächen und der Begleitung dieser Kindern und deren Helfersysteme haben wir pädagogische Interventionen herausgearbeitet und uns Gedanken zu den Herausforderungen der jeweiligen Altersgruppe gemacht und daraus wirksame und sinnvolle Methoden abgeleitet.

Wir werden an Ihr persönliches Anliegen oder den Einzelfall die Inhalte für die Fortbildung oder Seminare anpassen.
 

Einfließen können konkret...

• Traumapädagogische Interventionen
• Erprobte Erziehungskonzepte wie  „Ich schaff`s  (Ben Furmann)“ oder Autorität ohne Gewalt (Haim Omer)...

Wir informieren Sie aber auch gern über Themen wie...

• Pubertät und die besondere Herausforderungen für und mit unserer Zielgruppe
• Wege in die Selbstständigkeit
• Die Anstrengungsverweigerung

Wie können das Thema auf Ihren Bedarf anpassen oder verschiedene Themen kombinieren.